Psychische Krankheiten simulieren

Psychische Krankheiten simulieren

Wer eine psychische Krankheit simulieren will, der muss einige Dinge beachten. Eine psychische Krankheit ist im Gegensatz zu einer körperlich ausgeprägten Krankheit augenscheinlich leichter zu spielen, jedoch werden viele andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen.

Aus welchem Grund eine psychische Krankheit simuliert wird ist in erster Linie unerheblich, jedoch sollte man im Hinterkopf drei Dinge beachten bevor man sich dazu entscheidet:




  • Erst einmal ins Rollen gebracht werden wahrscheinlich Ärzte/ Eltern/ Lehrer aktiv. Ob Therapie, ärztliche Hilfe oder Medikamente – der Ausstieg aus der Simulation ist nicht leicht.
  • Therapeuten, Ärzte und weitere Stellen werden tätig, um dir bestmöglich zu helfen. Diese Arbeitskraft kommt somit dir zugute; wirklich psychisch Kranke warten währenddessen auf diese Unterstützung.
  • Personen mit psychischen Erkrankungen werden weniger ernst genommen, wenn viele Leute deren Krankheiten simulieren. Ihr Weg wird beschwerlicher.

Sind dir diese Punkte klar und du bist dir in deinem Handeln sicher und bewusst folgen nun die wichtigsten Punkte für die perfekte Simulation:



Die richtige Hintergrundgeschichte

Eine psychische Krankheit entsteht durch Faktoren, die sich meist in der Kindheit oder frühen Jugend ereignet haben. Ein Trauma durch einen sexuellen Übergriff, ein Unfall oder zu großer Leistungsdruck. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Überlege dir also eine Ursache/ einen Entstehungsgrund für deine Krankheit.

Wichtig: Traumata in Verbindung mit sexuellen Übergriffen durch Verwandte, Lehrer etc. sollten vermieden werden, da Behauptungen in diese Richtung, die nicht wahr sind, strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen können!

Welche Krankheit eignet sich?

Auch hier gibt es viele Möglichkeiten. Dabei sollte jedoch die richtige Krankheit gewählt werden, die zu dir als Person passt.
Wer von Natur aus sehr hibbelig ist und ständig in Bewegung kann z.B. gut eine ADHS-Störung simulieren.
Menschen, die etwas ruhiger sind können dagegen depressive Verstimmungen schauspielern.

Relevant in diesem Falle ist, dass man sich vorher genau über die speziellen Symptome erkundigt und Bescheid über seine Krankheit weiß. Doch beim Arzt etc. schon nach zwei Sätzen zu vermuten, es könnte die gewählte Krankheit sein ist unklug. Erläutere deine Symptome detailliert und in deinen Worten (nicht Wikipedia zitieren!) und warte ab, bis dein Gegenüber selbst auf die psychische Krankheit kommt.

Tipp: Psychische Erkrankungen lassen sich oft mit Vitamin B12 lindern.

Einfach zu simulierende Krankheiten

Eine zwar äußerst komplexe und keinesfalls zu unterschätzende psychische Krankheit ist die Depression: Immer mehr Menschen erkranken an dieser Krankheit oder erleben depressive Episoden.
Das komplexe an der Krankheit ist, dass sie von außen nicht sichtbar ist. Genau das kann bei einer Simulation dir zugute kommen.

Die Symptome sind folgende:

  • Energiemangel/ Antriebslosigkeit („Ich bin ständig müde, habe auf nichts Lust“)
  • Reizbarkeit/ Angst („Alles stresst mich und manchmal will ich auch gar nicht mehr nach draußen gehen“)
  • Appetitlosigkeit („Meine Eltern sagen ich esse auch weniger als sonst“)
  • Niedergeschlagenheit/ Traurigkeit („Ich fühle mich einfach ständig traurig und weiß nicht wieso“)

Dies war nur ein Beispiel, dennoch gibt es viele Möglichkeiten. Dennoch sollte an mögliche Folgen oder negative Auswirkungen gedacht werden, sodass niemand durch die Simulation zu Schaden kommt! Man sollte mit einer Simulation einer Krankheit erst gar nicht anfangen.

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